Logisch: die Mützingenta ansich ist schon etwas wirklich besonderes. Aber die Toiletten sind auch eine Bemerkung wert. Denn wer in Mützingen dem natürlich Drang nachgehen will, landet möglicherweise auf dem “Kompostklo” mit ansprechender Deko.
Rechtzeitig vor dem Beginn des Festivals rückt Leila an und macht Großputz, die Blumenkästen werden neu bepflanzt, Schilder gemalt und ein großer Haufen Sägespäne besorgt. Dass es Leila und Elke – die beiden “Klodamen” – auch während der Mützingenta mit der Sauberkeit verdammt Ernst nehmen, sorgt bei Campingplatzbesuchern und Ausstellern täglich zwischen 10.00 und 11.00 Uhr für manche Not: dann sind die Klos gesperrt, alles wird geputzt und aufgefüllt. Menschen mit dringendem Bedürfnis rät dann das Schild: “Nicht ärgern – freuen!” Natürlich gibt es dann aber auch die “herkömmliche” Variante – das Wasserklosett.